Bürgermorde von Altötting
Mit dem Begriff Bürgermorde von Altötting bezeichnete der Historiker Ulrich Völklein ein Endphaseverbrechen an Altöttinger Bürgern kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, bei denen Adam Wehnert, Josef Bruckmayer, Hans Riehl, Monsignore Adalbert Vogl und Martin Seidel am 28. April 1945 durch ein SS-Kommando standrechtlich erschossen wurden, während Landrat Josef Kehrer und Bürgermeister Karl Lex nach offizieller Darstellung durch Suizid starben.